Wo ein Allrounder gesucht wird, der weiß wie Politik funktioniert, da bin ich der Richtige. Wenn jemand gesucht wird, der in hitziger Debatte den Unterschied zwischen Strategie und Taktik erklären kann, dann bin ich der Richtige. Wo ein Kommunikator gesucht wird, der weiß wie man sich in Deutschland in hochgradig regulierten Märkten behaupten kann, da bin ich der Richtige. Seit ich in der Oberstufe als freier Redakteur bei der Lokalzeitung anfing, habe ich Zeit meines Lebens auch neben dem Studium gearbeitet. Von der Rechtsabteilung in einem Technologieunternehmen, über die Beratung von KMUs im Bereich Landmaschinen, bis hin zur Kommunikation in einem großen Versicherungsunternehmen. Immer ging es um Strukturen, Systeme und Kommunikationszusammenhänge. An der Uni war ich im Politikstudium Lehrstuhl-Hiwi in der Wohlfahrtsstaatenforschung und habe später in München für die Hanns-Seidel-Stiftung im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik gearbeitet. In den vergangenen Jahren kam zusätzlich noch Verbands- und Lobbyarbeit für den Bundesverband jüdischer Mediziner und den Verband digitale Gesundheit hinzu.
Jura- und Politikstudium in Erlangen, Freiburg und Greifswald, Masterstudium Peace and Conflict Research in Uppsala, Schweden. Seit 2013 für zwei Bundestagsabgeordnete (FDP/CDU) tätig und der Berliner Politik-Bubble heimisch. Nach zwei Jahren als stellvertretender Sprecher der CDU Deutschlands habe ich den Ruf in den Norden gehört.
Seit 2019 bin ich der Sprecher des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und verantworte die Strategische Kommunikation.
Kommunikation ist alles, das gilt besonders in komplexen Stakeholder-Netzen. Auch daher das Nachdenken über Komplexität. Gerade die Coronakrise zeigt uns, dass die Anforderungen an Regierungskommunikation steigen. Das gilt nicht nur quantitativ, sonder auch qualitativ. Kommunikation verändert sich. Verwaltung (auch in Gesundheitsämtern z.B) arbeitet derzeit aber maßgeblich unter der Prämisse, Dinge so zu machen, dass man nach „dem Ende der Pandemie“ wieder „auf Los zurück“ können müsste. Wir werden durch unseren Default bestimmt. Wir denken gerade alle noch zu sehr „elastisch“ anstatt „evolutionär“, was unsere Kommunikation angeht. Das ist unser Thema als Kommunikatoren und das ist die Chance, Komplexität zu nutzen.
re-thinking complexity?
Yes, that’s me! In einer Zeit, in der bei policy agents und in den Medien große Komplexität immer mehr als negative Auswirkung der Moderne dargestellt wird, will ich diesem Irrtum entgegentreten. Komplexität ist unsere Chance. Komplexität zwingt uns zur Kollaboration. Wir brauchen weniger Einzelkämpfer die Bäume ausreißen, stattdessen mehr Teams, die Wälder pflanzen. Durch kluge Analyse, Kreativität und das ehrliche Interesse an der abweichenden Meinung, können wir in einer komplexen Welt mehr Probleme lösen, als jemals zuvor. Komplexität muss neu gedacht werden. Je vielschichtiger ein Problem ist, desto mehr Zugänge zu seiner Lösung bieten sich uns. Die Stakeholder mit den Unbekannten zusammenbringen ist dabei genau die Kunst, die ich zu perfektionieren versuche.
Lassen Sie uns darüber sprechen!
mail@davidermes.de
Quelle: Internet